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Ernährungsfreiheit, Glaubenssätze, Transformation

16. Juli 2025

Podcast 84 | Dienen dir deine Glaubenssätze

Dienen dir deine Glaubenssätze?

Nachdem wir dir letzte Woche unser Mini-Produkt „Transformiere deine Glaubenssätze“
vorgestellt haben, wollen wir uns heute nochmal genauer anschauen, wie sich Glaubenssätze im Leben bemerkbar machen können. Dabei ist es recht „tricky“, denn einerseits müssen die tiefsitzenden Glaubenssätze erst aufgedeckt werden und andererseits kommt man oft gar nicht auf die Idee, dass man nach Glaubenssätzen lebt, die einem überhaupt nicht mehr dienen. Denn die meisten haben sich so fest verankert und werden auch durch die Gesellschaft und das Umfeld so sehr verstärkt, dass man sie fast als „allgemein gültige Gesetze“ wahrnimmt. Es wird also wieder spannend, wenn wir uns hier in diese Vielschichtigkeit vorwagen. Hör rein und komm mit uns mit! Hier geht´s zu deiner Transformation: https://www.nourishyoursoul.at/product-page/workbook




Wie stößt man auf einen Glaubenssatz?
 

Um überhaupt einmal einen Glaubenssatz als solchen zu entlarven, muss man schon ein bisschen hellhörig werden und ganz bewusst darauf achten. Was sagt man zum Beispiel immer wieder? Oder was hört man im Umfeld immer wieder, das man in der Regel gar nicht hinterfragt? Darunter fallen Sätze in bestimmten Essenssituationen wie: „Noch eine Nachspeise/ein Eis etc. geht aber sicher nicht!“ oder „Das macht einfach dick!“ oder „Das kannst du nicht auch noch essen!“ etc.

Aber auch größere Dinge wie zum Beispiel, dass man 3 Mahlzeiten ab Tag braucht. Oder dass Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Oder „Fett ist ungesund“, „Kohlenhydrate machen dick“, „Light-Produkte sind gut zum Abnehmen“, „Der Mensch braucht Fleisch, um stark zu sein“ etc.

Beginnt man einmal genauer auf die Sprache rund ums Essen zu hören, stößt man unweigerlich auf ein Meer an Glaubenssätzen.

Prinzipiell helfen uns Glaubenssätze jedoch dabei, dass wir nicht immer an alles denken müssen und gewisse Entscheidungen einfach automatisch ablaufen. Kurz, sie helfen uns beim Funktionieren.

 

Hilfreiche vs. einschränkende Glaubenssätze

 

Doch genau darum geht es hier: Herauszufinden, wie viele der Glaubenssätze, nach denen man lebt, dienen uns noch? Und wie viele sind veraltet, haben uns vielleicht einmal gedient, schränken uns mittlerweile jedoch ein? Wie viele würden ein Update benötigen? Eng damit verbunden ist die Frage nach der Herkunft der Glaubenssätze.

Spannend dabei ist, sich die verschiedenen Altersgruppen anzuschauen. Verschiedene Generationen leben oft nach ganz verschiedenen Glaubenssätzen, auch wenn es um Ernährung geht. Das ist auf jeden Fall ein guter Hinweis darauf, dass viele menschengemacht sind und nicht von Natur aus qua Gesetz existieren.

Außerdem gibt es auch immer mehr Ernährungstrends, von denen sich Teile dann als Glaubenssätze im Einzelnen und in der Gesellschaft verankern. Dass Fette zum Beispiel ungesund sind, wäre so ein Glaubenssatz aus der Zeit, in der Diäten verstärkt propagiert wurden. Meist ist ein Körnchen Wahrheit darin, was es umso schwerer macht, den Glaubenssatz als falsch zu enttarnen. Ja, gewisse hochverarbeitete Fette sind sehr ungesund. Aber Fett ist nicht gleich Fett und wir brauchen gesunde Fette sehr wohl. Dieses kleine Beispiel macht deutlich, wie mühsam und auch anstrengend die Arbeit mit Glaubenssätzen sein kann, wenn schon die Aufdeckung so viel bewusstes Hinschauen benötigt. Zugleich wird klar, wie wichtig es wäre, sich damit auseinanderzusetzen, damit man wirklich frei werden und nach den Regeln leben kann, die einem tatsächlich dienen.

 

Wenn du Unterstützung dabei brauchst, dann haben wir für dich ein self-study Workbook plus 2 Meditationen zusammengestellt.

 

Hier geht´s zu deiner Transformation: https://www.nourishyoursoul.at/product-page/workbook

 

 

 


 

 

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Glaubenssatz oder Wahrheit?

Eine der größten Hürden beim Thema Glaubenssätze ist sicher der Anfang. Wie stellt man überhaupt fest, dass man nach einem Glaubenssatz lebt, der einem gar nicht dient? Denn in den allermeisten Fällen haben sich genau jene Glaubenssätze, die uns eher in unserer Ernährungsfreiheit einschränken, so fest verankert und werden auch durch die Gesellschaft und das Umfeld so sehr verstärkt, dass man sie fast als „allgemein gültige Gesetze“ wahrnimmt. Wir nehmen also unbewusst an, dass es sich um die sogenannte Realität handelt und kommen gar nicht auf die Idee, dass wir einen Einfluss darauf hätten. So wird unser Leben und unser Ernährungsverhalten tagtäglich von Dingen bestimmt, die unterbewusst laufen und gar nicht unserem eigentlichen Willen entsprechen.








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