Ernährungsfreiheit, Ernährung, Gewohnheiten, Selbstliebe, Körperweisheit, Mikrobiom
02. April 2025
Podcast 69 | Food for mood – Das Rezept für gute Laune
Food for mood – Das Rezept für gute Laune
Im Anschluss an die Folge von letzter Woche widmen wir uns heute den konkreten Lebensmitteln bzw. Gruppen von Lebensmitteln, die dabei helfen können, unsere Stimmung nachhaltig zu heben. Was sollte man eher meiden und viel wichtiger noch: Was kann man vermehrt in seinen Speiseplan integrieren, um die besten Voraussetzungen für gute Laune und eine gute, stabile Grundstimmung zu schaffen? Wir geben dir einen kurzen, knackigen Überblick über Omega-3, gute Ballaststoff- und Proteinquellen sowie fermentierte Lebensmittel und mehr. Hör rein und lass es dir und deiner Stimmung gut schmecken!
Was man vermeiden sollte
Die Liste der Lebensmittel, die man eher meiden bzw. reduzieren sollte, kennt man meist eh. Es sind alle hoch verarbeiteten Lebensmittel, wie Fast Food und alles, was Transfette enthält. Außerdem die stark zuckerhaltigen Getränke und Speisen sowie die stark verpackten Dinge mit einem Inhaltsstoffe-Label, das man nicht versteht und das keine oder fast keine natürlichen Zutaten beinhaltet.
Wenn man jedoch nicht ganz darauf verzichten und/oder auch sonst seine Laune mithilfe von Ernährung etwas aufhellen möchte, ist es ratsam, viel von den folgenden Dingen zu sich zu nehmen.
Good food for good mood
· Protein
Unser Körper braucht genügend Protein, um bestmöglich funktionieren zu können. Neben Fleisch und Fisch gibt es auch viele pflanzliche Proteinquellen, wie Pseudogetreide (Amaranth, Buchweizen, Quinoa…), Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. Im Gegensatz zu den tierischen Proteinen, kommt es beim Bezug aus rein pflanzlichen Quellen auch auf die passende Kombination und Zubereitung an.
· Omega-3-Fettsäuren
Findet man in Fisch (hier jedoch auf die Herkunft und die Schwermetallbelastung achten), in kaltgepressten Ölen wie Leinöl, Walnussöl, Hanföl etc., in Nüssen und Samen, in Avocado und vor allem auch in einem guten Algenöl (als Supplement).
· Ballaststoffe
Das bedeutet vor allem Gemüse, Gemüse, Gemüse. Und bis zu einem gewissen Grad auch Obst, Beeren, Früchte. Am besten in ihrer natürlichen Form, um im vollen Umfang von den Ballaststoffen zu profitieren, die wir für unser Darmmikrobiom brauchen.
· Antioxidantien und Polyphenole
Ebenfalls in Obst und Gemüse zu finden, brauchen wir Antioxidantien und Polyphenole (gehören zu den Antioxidantien), um unsere Zellen zu schützen.
· Fermentiertes
Fermentation ist eine altbewährte Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. In fermentierten Speisen, wie Sauerkraut, Tempeh, Kefir, Kimchi, Natto usw., befinden sich Bakterienkulturen, die wiederum zur gesunden Vielfalt des Mikrobioms in unserem Darm beiträgt.
· Vitamin D
Vitamin D ist zwar nicht in vielen Lebensmitteln zu finden (Lebertran, Pilze, einige Fischarten…), aber es ist essenziell für unsere Stimmung. Deshalb empfehlen einige Quellen, es in den nördlichen Breiten in den Monaten mit „r“ (September – April) zu supplementieren.
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Wie hängt gute Laune mit Ernährung zusammen?
Welche Lebensmittel bzw. Gruppen von Lebensmitteln können dabei helfen, unsere Stimmung nachhaltig zu heben? Was sollte man eher meiden und viel wichtiger noch: Was kann man vermehrt in seinen Speiseplan integrieren, um die besten Voraussetzungen für gute Laune und eine gute, stabile Grundstimmung zu schaffen? Neben dem Achten auf den Blutzuckerspiegel durch bewusste Essenspausen und geschicktes Kombinieren verschiedener Nahrungsmittel (siehe Folge 22 „Das Tellermodell“ vom 08.05.2024), gibt es auch gewisse Ernährungstipps, die die Laune positiv beeinflussen können. Hier geben wir einen kurzen, knackigen Überblick über Omega-3, gute Ballaststoff- und Proteinquellen sowie fermentierte Lebensmittel und mehr.