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Ernährungsfreiheit, Bewegung, Sport

19. März 2025

Podcast 67 | Was bewegt dich, dich zu bewegen?

Was bewegt dich, dich zu bewegen?

Bewegung, Sport, Fitness – seit Jahren wechseln sich die Trends in dem Bereich ab. Immer noch gilt jedoch, vor allem beim Thema Gewichtsreduktion, die Formel „Iss weniger und mach mehr Sport“. Während diese Anweisung viel zu kurz gefasst und nicht mehr wirklich up to date ist, bleibt bei vielen oft das Gefühl, dass Bewegung eine Art Zwang ist, ein Muss, ein notwendiges Übel. Der natürliche Bewegungsdrang des Menschen wird dabei oft vergessen oder er ist durch zahlreiche negative Erlebnisse, Kommentare und dergleichen verschüttet. Wir besprechen heute, wie man für sich wieder den Zugang zur Freude an Bewegung finden könnte, ganz ohne Zwang. Im Gegenteil, warum sollte man sich das Glücksgefühl, das man erlebt, wenn man den Körper mit Freude bewegt, verwehren? Hör rein und lass dich inspirieren!

Leben bedeutet in Bewegung zu sein

Dabei ist Bewegung integraler Bestandteil des Lebens. Auf kleinste Ebene runtergebrochen, ist sogar die Atmung schon eine Form von Bewegung. Ganz zu schweigen von den unzähligen Bewegungsformen, die ein Körper jeden Tag ausführt. Bewegung ist nicht getrennt von unserem übrigen Leben, sondern immer eng mit unserem Dasein verknüpft. Macht man sich das wieder bewusst, kann man langsam die künstliche Trennung zwischen Alltag und Bewegung auflösen und somit ganz viel Druck rausnehmen. Es stimmt, dass die moderne, oft sitzende Lebensweise im Vergleich zu früher viel weniger Bewegung aufweist. Dennoch sind wir als Lebewesen auf Bewegung ausgerichtet. Beobachtet man kleine Kinder, wird man auch schnell daran erinnert, dass Bewegung sehr viel Freude und Spaß bringt. Um wieder Zugang zu dieser Bewegungsfreude zu erlangen, müssen wir die Überlagerung mit all den negativen Konnotationen dazu, erst einmal auflösen.


Intrinsische vs. extrinsische Motivation

Eine große Rolle dabei spielt das, was uns zur Bewegung motiviert.

 

Kommt die Motivation von außen, ist also extrinsisch, handelt es sich meist um die oben erwähnten Zwänge. Wir glauben, einem gewissen Trend folgen, unseren Körper in eine gewisse Form trimmen zu müssen etc. Während dies kurzfristig motivierend sein mag, führt es langfristig entweder zu Stress und/oder dazu, dass man aufgeben und dagegen rebellieren möchte oder einfach genug davon hat, weil man das Programm nicht dauerhaft aufrecht erhalten kann.

Bei der intrinsischen Motivation kommt das Bedürfnis (in diesem Fall) nach Bewegung aus uns selbst heraus. Wir wollen uns bewegen, Sport treiben, tanzen, springen, laufen…Weil wir uns gut fühlen und beweglich sein wollen. Wir sind mit unserem Körper und der Freude an der Bewegung verbunden und es ist alles andere als eine Qual, sich zu bewegen.

Man möchte sich das Glücksgefühl, das man erlebt, wenn man den Körper mit Freude bewegt, nicht mehr verwehren, sondern sehnt sich geradezu danach.Um dorthin zu gelangen, kann man sich fragen, welche Art von Bewegung einem Freude macht oder früher einmal Freude gemacht hat. Wie würde man sich bewegen, wenn einem keiner zusieht und es keine sozialen und gesellschaftlichen Bewertungen gäbe? Was wollte man insgeheim vielleicht immer schon einmal ausprobieren, traut sich aber aus verschiedenen Gründen nicht? Kann man es vielleicht einmal zuhause ausprobieren? Oder sich ganz bewusst hinauswagen und es mutig ausprobieren? Was braucht man, damit man sich sicher und wohl genug fühlt, um es zu versuchen?

Denn du verdienst die Freude und Endorphine, die Bewegung in uns auslöst!



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Die verhängnisvolle Verknüpfung von Bewegung und Abnehmen

Bewegung, Sport, Fitness – seit Jahren wechseln sich die Trends in dem Bereich ab. Immer noch gilt jedoch, vor allem beim Thema Gewichtsreduktion, die Formel „Iss weniger und mach mehr Sport“. Während diese Anweisung viel zu kurz gefasst und nicht mehr wirklich up to date ist, bleibt bei vielen oft das Gefühl, dass Bewegung eine Art Zwang ist, ein Muss, ein notwendiges Übel. Der natürliche Bewegungsdrang des Menschen wird dabei oft vergessen oder er ist durch zahlreiche negative Erlebnisse, Kommentare und dergleichen verschüttet.
Bewegung ist dann etwas Zusätzliches, von dem man glaubt, es erledigen zu müssen.




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